Was ist die Begleithundausbildung

Die Begleithundeprüfung (BH) ist eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (Sozialverträglichkeit) geprüft wird.

Diese Prüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z.B. AgilityObedienceVPG , Turnierhundsport (THS) oder Fährtenarbeit (FH).

Sie besteht aus 2 Teilen: Einem Unterordnungsteil auf dem Hundeplatz und einer Prüfung im Verkehr bzw. in der Öffentlichkeit. Vor der Prüfung überzeugt sich der Leistungsrichter von der Unbefangenheit des Hundes, die auch während der gesamten Prüfung weiterhin beurteilt wird.

Das Mindestalter des Hundes für BH-Prüfung beträgt 15 Monate. Vor Prüfungsbeginn muss der Hundeführer einen Sachkundenachweis erbracht haben.

Die Prüfung im Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema. Gefordert wird Fußgehen (Leinenführigkeit und Freifolge), Durchgehen einer Menschengruppe, Sitzübung mit Entfernen des Hundeführers, die Platzübung mit anschließendem Abrufen, sowie die Ablage des Hundes mit Entfernen des Hundeführers, während ein anderes Team den Gehorsamsteil absolviert.

Nach bestandenem Unterordnungsteil wird außerhalb des Hundeplatzes das sichere und freundliche Verhalten des Hunds gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (Radfahrer, Spaziergänger, Jogger, etc.) und anderen Hunden überprüft.

Das Training zur BH-Prüfung wird nicht in Kursform angeboten und bedarf der Vereinsmitgliedschaft in einem dem VDH angeschlossenen Verein.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"